Richtfest für das Wohnobjekt Erlenweg 7 in Hanau

„Wohnungen bauen, Wohnungen bauen, Wohnungen bauen“ – das Rezept von Hanaus  Oberbürgermeister Claus Kaminsky erscheint pragmatisch, wenn es um die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in seiner Stadt geht. Dennoch ist der Bedarf an Wohnungen für Menschen, die ein mittleres oder geringes Einkommen haben, auch in Hanau immer noch weit größer als das Angebot.  Dagegen tue die Baugesellschaft Hanau einiges, wie Geschäftsführer Jens Gottwald jetzt beim Richtfest für den Wohnkomplex im Erlenweg 7 im Lamboy-Viertel deutlich machte.
In zwei Neubauten entstehen insgesamt 44 Wohnungen – darunter auch Apartments für Menschen mit Beeinträchtigungen. OB Kaminsky lobte die gute Zusammenarbeit mit dem BWMK. Es gehe darum, Chancen und Möglichkeiten für alle zu schaffen, auch für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf. Dass Menschen mit unterschiedlichen Eigenschaften ganz selbstverständlich miteinander in einem Quartier lebten, sei ein wichtiges Signal, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des BWMK, Joachim Schröck. Vielfalt sei Reichtum, aus dem man schöpfen könne – dazu brauche es die geeigneten Angebote und Rahmenbedingungen, so dass sich kein Mensch ausgeschlossen fühle.  Im Erlenweg 7 entstehen in einem der Häuser ein Wohnbereich mit 6 Plätzen sowie zwei weiteren Plätzen zur Kurzzeitpflege von Menschen mit Beeinträchtigungen. Überdies verteilen sich insgesamt weitere zwölf Apartments für Menschen mit Unterstützungsbedarf auf  die beiden Gebäude. Den Planungen zufolge sollen die Wohnungen im Frühjahr 2020 bezugsfertig sein.

Zurück